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Rebhuhn und Kiebitz sterben aus: Millionen-Schutz gefordert

Bedrohte Vogelarten auf den Feldern wie Rebhühner und Kiebitze müssen nach Ansicht von Naturschützern, Jägern und dem Landkreistag mit einem millionenschweren Programm vor dem Aussterben gerettet werden. "Feld- und Wiesenbrüter zählen zu den am stärksten gefährdeten Vogelarten in Baden-Württemberg", sagte der Landesvorsitzende des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu), Johannes Enssle, am Donnerstag in Stuttgart. Allerdings seien sie vor allem durch die zunehmend fehlenden Strukturen bei Feldern und Wiesen gefährdet.

24.03.2022 UPDATE: 24.03.2022 11:05 Uhr 38 Sekunden
Kiebitz
Ein Kiebitz läuft über eine Wiese.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die grün-schwarze Landesregierung habe in ihrem Koalitionsvertrag ein Bodenbrüterprogramm versprochen. "Sie muss nun liefern", sagte Enssle. Nabu, Landesjagdverband und Landkreistag schätzen die Kosten auf jährlich rund sechs Millionen Euro.

Rebhühner, Braunkehlchen und Kiebitze finden wegen des Insektensterbens und der Feldstruktur kaum noch Lebensraum und Nahrung.

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