Claudio Magris' großer Erinnerungsroman
Ein Museum des Krieges, errichtet zum Zwecke des Friedens. Dies ist die Grundidee von Claudio Magris' vielstimmigem Roman, der vom italienischen Triest aus die Gewaltgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte erkundet.
Von Johannes von der Gathen
Berlin (dpa) - "Der Krieg ist der Vater aller Dinge", sagte schon der antike Philosoph Heraklit. Bewaffnete Konflikte scheinen eine unausrottbare Konstante menschlicher Existenz zu sein, und mit diabolischer Finesse haben die Kriegsherren aller Länder immer neue, perfide Waffen erfunden und auch erprobt. Kommt dieser Wahnsinn, der im leidgeprüften 20.
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