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Claudio Magris' großer Erinnerungsroman

Ein Museum des Krieges, errichtet zum Zwecke des Friedens. Dies ist die Grundidee von Claudio Magris' vielstimmigem Roman, der vom italienischen Triest aus die Gewaltgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte erkundet.

07.06.2017 UPDATE: 07.06.2017 09:00 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden

Der italienische Schriftsteller Claudio Magris. Foto: dpa

Von Johannes von der Gathen

Berlin (dpa) - "Der Krieg ist der Vater aller Dinge", sagte schon der antike Philosoph Heraklit. Bewaffnete Konflikte scheinen eine unausrottbare Konstante menschlicher Existenz zu sein, und mit diabolischer Finesse haben die Kriegsherren aller Länder immer neue, perfide Waffen erfunden und auch erprobt. Kommt dieser Wahnsinn, der im leidgeprüften 20.

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