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"Stierblutjahre": Jutta Voigt erinnert an die "Boheme des Ostens"

Gab es auch im ersten "Arbeiter-und-Bauern-Staat" DDR eine Boheme? Die ostdeutsche Journalistin Jutta Voigt gibt eine Antwort darauf mit ihrem Buch über die "Stierblutjahre" in der DDR, benannt nach dem in der Szene populären ungarischen Rotwein.

27.12.2016 UPDATE: 27.12.2016 14:00 Uhr 3 Minuten, 11 Sekunden
«Stierblutjahre»: Jutta Voigt erinnert an die «Boheme des Ostens»

Das Cover des Buches «Stierblutjahre - Die Boheme des Ostens» von Jutta Voigt. Foto: Aufbau-Verlag/dpa

Von Wilfried Mommert

Berlin (dpa) - Ob Frank Castorf ein Bohemien ist, sei dahingestellt. "Sein Abschied von der Volksbühne aber ist ein später Abschied der Boheme des Ostens", meint die ostdeutsche Kulturjournalistin und Reporterin Jutta Voigt in ihrem Buch über die "Stierblut-Jahre" der DDR (so benannt nach dem in der Szene populären ungarischen Rotwein) und über die "Boheme des

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