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Landtagsabgeordnete plädieren für Trinkwasserschutz

Abgeordnete im hessischen Landtag haben sich fraktionsübergreifend für den Trinkwasserschutz stark gemacht. Unterschiedliche Ansichten gab es in der Debatte am Mittwoch jedoch bei der Frage, wie die knapper werdende Ressource am besten geschützt und eingespart werden kann. Wasser werde zunehmend durch die Klimakrise belastet, mahnte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) in Wiesbaden. Der Grundwasserspiegel sei seit etlichen Jahren unterdurchschnittlich. Das Land fördere in vielen Projekten den nachhaltigen Umgang mit Wasser, betonte die Ministerin und nannte unter anderem die Initiative "100 wilde Bäche".

29.03.2022 UPDATE: 29.03.2022 17:54 Uhr 18 Sekunden
Priska Hinz (Grüne)
Die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne), spricht während einer Diskussionsrunde.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Der SPD-Abgeordnete Florian Schneider forderte von der Landesregierung "mehr Tempo und Innovation" beim Schutz des Wassers. "Wir brauchen ein Verbot von Gülle-Importen, denn eine Überdüngung führt zu steigenden Nitratwerten." Der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Klaus Gagel, sagte: "Hessen hat ein akutes Problem mit der Verteilung des Grundwassers und damit

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