> Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe - kurz Pak genannt - ist eine große chemische Stoffgruppe aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen. Durch die Kombinationsvielfalt gibt es sehr viele Pak-Arten, Experten gehen von etwa 10 000 Verbindungen aus. Sie stehen schon seit Jahrzehnten in der Kritik, da sie Mensch und Umwelt gefährden. Das Umwelt-Bundesamt hat auf seiner Internetseite den Pak eine ganze Reihe von Aufklärungsartikeln gewidmet. Denn sind Pak einmal in der Umwelt, verbleiben die Stoffe sehr lange, zudem reichern sie sich an und können so über längere Zeit ihre giftige Wirkung entfalten. Viele Pak gelten als krebserregend, erbgutverändert und fortpflanzungsgefährdend. Das Problem: Pak entstehen ganz leicht, quasi immer, wenn etwas verbrannt wird. Daher gelten etwa das Essen von verrußten Nahrungsmitteln und das Rauchen als gefährlich. Vor allem aber kommen Pak in Teerölen vor, oft auch in Gummi oder Weich-PVC. In Alltagsprodukten darf seit Ende 2015 der Anteil von acht Pak-Arten nicht über einem Milligramm pro Kilogramm liegen. Zuletzt waren Pak im Fokus der Öffentlichkeit, da sie in alten Autoreifen vorkommen und diese wiederum auf vielen Kunstrasenplätzen eingesetzt werden. aham

29.12.2016 UPDATE: 29.12.2016 20:45 Uhr 40 Sekunden

> Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe - kurz Pak genannt - ist eine große chemische Stoffgruppe aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen. Durch die Kombinationsvielfalt gibt es sehr viele Pak-Arten, Experten gehen von etwa 10.000 Verbindungen aus. Sie stehen schon seit Jahrzehnten in der Kritik, da sie Mensch und Umwelt gefährden. Das Umwelt-Bundesamt hat auf seiner Internetseite den Pak eine ganze Reihe von Aufklärungsartikeln gewidmet. Denn sind Pak einmal in der Umwelt, verbleiben die Stoffe sehr lange, zudem reichern sie sich an und können so über längere Zeit ihre giftige Wirkung entfalten. Viele Pak gelten als krebserregend, erbgutverändert und fortpflanzungsgefährdend. Das Problem: Pak entstehen ganz leicht, quasi immer, wenn etwas verbrannt wird. Daher gelten etwa das Essen von verrußten Nahrungsmitteln und das Rauchen als gefährlich. Vor allem aber kommen Pak in Teerölen vor, oft auch in Gummi oder Weich-PVC. In Alltagsprodukten darf seit Ende 2015 der Anteil von acht Pak-Arten nicht über einem Milligramm pro Kilogramm liegen. Zuletzt waren Pak im Fokus der Öffentlichkeit, da sie in alten Autoreifen vorkommen und diese wiederum auf vielen Kunstrasenplätzen eingesetzt werden. aham