Hintergrund - Fusion
> Das geplante Fusionshaus erstreckt sich über fünf Landkreise mit rund 15 an das Kerngeschäftsgebiet direkt angrenzenden Genossenschaftsbanken.
> Die Bilanzsumme des neuen Bankenhauses beläuft sich durch die Fusion auf etwa 4,2 Milliarden Euro (2022er-Zahlen zugrunde gelegt). Aktuell weist die Voba Main-Tauber rund 2,9 Mrd. aus, Mosbach knapp 1,2 Mrd., Eichenbühl 113 Mio. Euro.
> Im Vergleich der VR-Banken im regionalen Umfeld (Bilanzsumme) würde das neue Fusionshaus auf Rang sechs klettern. Aktuell rangiert Eichenbühl hier auf Platz 40, Mosbach auf 20, Main-Tauber auf 9. An der Spitze stehen die Häuser in Frankfurt und Darmstadt.
> Die Zahl der Mitarbeiter soll durch den Zusammenschluss nicht verändert werden. Aktuell zählt die VB Main-Tauber 433 Beschäftigte, die VB Mosbach 197, die RB Eichenbühl 17.
> Das Filialnetz soll vorerst bestehen bleiben. Derzeit gibt es 34 (Main-Tauber) bzw. 12 (Mosbach) Filialen, in Eichenbühl zudem einen Bankstandort.
> Nach der offiziellen Aufnahme der Fusionsgespräche sollen die Planungen nun vertieft werden. Im Juni haben die Vertreter über das Vorhaben abzustimmen, die technische Fusion wäre für November angedacht.