Umweltaktivistin: Ein Jahr und neun Monate Haft
Seit Herbst 2020 sitzt die Umweltaktivistin "Ella" in U-Haft, weil sie bei der Räumung eines Protestcamps gegen die A49 Polizisten getreten haben soll. Auch nach einem neuen Urteil kommt sie noch nicht frei. Das sorgt im Zuschauerraum des Landgerichts Gießen für Tumult.
![Berufungsverfahren gegen «Ella» Berufungsverfahren gegen «Ella»](/cms_media/module_img/1723/861589_1_detail_Die_unter_dem_Namen_Ella_bekannt_gewordene_Aktivistin_haelt_sich_einen_Aktenordner_vors_Gesicht..jpeg)
Gießen (dpa/lhe) - "Free Ella" steht auf dem Aktenordner, den sich die angeklagte Umweltaktivistin kurz vor ihrer Urteilsverkündung vor das Gesicht hält. Doch die Angeklagte kommt nicht frei. Sie muss in Haft bleiben, wie das Landgericht Gießen am Freitag entschied. Es verurteilte die junge Frau zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten wegen des tätlichen Angriffs auf
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