FCK nimmt Zweitliga-Spitzengruppe ins Visier
Der 1. FC Kaiserslautern will seinen Aufwärtstrend auch beim FC Schalke 04 fortsetzen. Trainer Markus Anfang stellt klare Forderungen an sein Team.
Kaiserslautern (dpa/lrs) - Nach elf Punkten aus den vergangenen fünf Spielen schielt der 1. FC Kaiserslautern vor dem 14. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga als Tabellenneunter in Richtung Aufstiegsplätze. Mit einem Sieg beim FC Schalke 04 am Freitag (18.30 Uhr/Sky) würde die Mannschaft von Trainer Markus Anfang endgültig in der Spitzengruppe der Liga ankommen.
"Ich schaue jetzt nicht jeden Tag auf die Tabelle. Wenn man aber die Chance hat, mit einem Sieg weiter nach oben zu kommen, muss man alles dafür tun, das zu schaffen", sagte Anfang. Der FCK-Trainer erwartet in Gelsenkirchen, wo über 6000 Fans die Roten Teufel unterstützen werden, ein intensives Spiel. "Schalke wird mit dem Stadion im Rücken versuchen, aggressiv zu spielen. Wir sind darauf aber eingestellt. Für uns ist es wichtig, dass wir uns auf unsere Sachen konzentrieren", betonte der 50-Jährige.
Anfang fordert Einsatzwillen über 90 Minuten
Der Maßstab müsse die gute Leistung in den ersten 65 Minuten beim 3:2-Sieg gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Sonntag sein. "Wir dürfen nie wieder zum Thema kommen, dass wir weniger machen und müssen mit unserer Körpersprache dagegen angehen. Ich wäre froh, wenn es diese Frage nicht mehr geben würde. Der Gegner darf nie besser sein als wir, weil wir in einem Spiel weniger gemacht haben", forderte Anfang.
Auf Schalke muss der FCK auf die Langzeitverletzten Hendrick Zuck, Philipp Klement und Jean Zimmer verzichten. Ersatztorhüter Avdo Spahic wurde in dieser Woche erfolgreich am Knie operiert und fällt einige Wochen aus. Aaron Opoku ist krank und steht ebenfalls nicht im Kader.
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