Williams: "Das ist kein alltägliches Spiel für mich"

Hoffenheims Daniel Williams über das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub      

24.11.2011 UPDATE: 24.11.2011 07:06 Uhr 1 Minute, 9 Sekunden
Williams als "schwarzes Arschloch" beschimpft!

Hoffenheims Daniel Williams über das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub

 

 

 

Mittwoch, 31. August. Daniel Williams packt die Koffer. Am letzten Tag der Sommertransferperiode wechselte Daniel Williams von Süd- nach Nordbaden, von Freiburg nach Hoffenheim. 200.000 Euro mussten die Kraichgauer für den defensiven Mittelfeldspieler auf den Tisch legen. Es war nach sieben Jahren ein Abschied mit einem leichten faden Beigeschmack. Denn die Vertragsverhandlungen zwischen Williams und dem SC waren kurz zuvor gescheitert, daher ließ Freiburg einen kampfeslustigen, jungen Spieler günstig ziehen. In Hoffenheim lachte man sich ins Fäustchen, griff sich das Talent und machte ihn innerhalb weniger Wochen zum US-Nationalspieler.

 

Gut möglich, dass sich Daniel Williams deshalb eigentlich gar nicht zu seinem Ex-Klub Freiburg äußern wollte. Interviewanfragen wurden abgelehnt. Im "kicker" rang sich Williams schließlich aber doch noch zu einem Statement durch. Williams wolle unbedingt im Spiel gegen seinen Ex-Klub dabeisein, schreibt das Fachmagazin und zitiert den Hoffenheimer, "denn das ist kein alltägliches Spiel für mich." Und: "Wir müssen mal wieder ein Tor erzwingen, mir reicht ein dreckiger Sieg. Hauptsache ein Sieg."

Wo Williams allerdings auf einen Startelfplatz schielt, ist unklar. Denn im defensiven Mittelfeld sind inzwischen mit Weis, Rudy, Kaiser und Salihovic alle Mann fit. Dafür herrscht auf den Außenpositionen akuter Mangel bei der TSG. Andreas Beck sitzt eine Gelbsperre ab, Edson Braafheid hat einen gequetschten Muskel und fällt wohl aus und bei Ex-Freiburger Andreas Ibertsberger schmerzt der Rücken noch zu sehr für einen Einsatz.

Die Chance für Williams, der auch in Freiburg bereits auf den Außenpositionen aushalf. Zusammen mit seinem Nationalmannschaftskollegen Fabian Johnson könnte er das Außenverteidigerduo bilden. Eine Alternative auf Links wäre auch der gelernte Innenverteidiger Marvin Compper. Williams: "Außen ist sicher nicht meine Wunschposition." Am Ende dürfte das gute Gefühl, gegen den SCF auf dem Feld zu stehen, bei Williams aber wohl überwiegen...

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