Transferwirrwarr: Bleibt Sigurdsson doch bei 1899 Hoffenheim?
Die TSG hat eine Einigung mit Swansea verneint - auch Liverpool ist im Gespräch

Die TSG hat eine Einigung mit Swansea verneint - auch Liverpool ist im Gespräch
Der Wechsel von Gylfi Sigurdsson von 1899 Hoffenheim zu Swansea City scheint gekippt. Offenbar ist der Wechsel von Trainer Brendan Rodgers der Grund dafür. Rodgers, der Gylfi Sigurdsson in Reading entdeckt und dann in Swansea in der Premier League aufgebaut hatte, gab gestern seinen Wechsel zum FC Liverpool bekannt.
Für Gylfi Sigurdsson hat das weitreichende Folgen. Zwar gab Swansea am Anfang der Woche bekannt, dass der Wechsel fast perfekt sei und nur noch der Medizin-Check fehle, doch nun ist der Transfer offenbar kurz vor knapp gescheitert. "The Telegraph" berichtet: "Der Bundesligaklub hat verärgert auf die Verkündung des Wechsels reagiert und angegeben, dass der Vertrag noch nicht unterschrieben ist."
"The Telegraph" zitiert 1899 Hoffenheim-Pressechef Holger Tromp gestern: "Da bis jetzt noch überhaupt kein Vertrag mit Swansea unterschrieben wurde, planen wir weiterhin mit Gylfi. Er ist ein Spieler mit einem gültigen Vertrag bei 1899 Hoffenheim und wir erwarten ihn zum Trainingsstart am 18. Juni zurück."
Doch damit nicht genug: Heute tauchen Meldungen in den englischen Medien auf, die einen Wechsel Sigurdssons von 1899 Hoffenheim zum FC Liverpool vermuten. Genau dort ist Sigurdssons sportlicher Ziehvater Rodgers nun Trainer. Die "Daily Mail" fragt sich heute: "Schnappt Liverpool Swansea Gylfi Sigurdsson unter der Nase weg?"
"Eine der ersten Handlungen von Rodgers könnte die Unterschrift von Gylfi Sigurdsson sein, da der isländische Mittelfeldspieler noch keinen Medizin-Check in Swansea hatte und der 8,5 Millionen Euro Wechsel von 1899 Hoffenheim noch nicht bestätigt wurde", schreibt "Daily Mail" weiter. Sigurdsson selbst erklärte kürzlich, er wolle unbedingt in England bleiben und nicht zu 1899 Hoffenheim zurück. Nun scheint es, als ginge der Poker um Gylfi Sigurdsson von vorne los...