Simunic weiter vom Pech verfolgt
Die Rotsperre hat der Kroate hinter sich gebracht, doch sein Einsatz in Dortmund ist trotzdem fraglich
Die Rotsperre hat der Kroate hinter sich gebracht, doch sein Einsatz in Dortmund ist trotzdem fraglich
Ganz in schwarz gekleidet beobachtete Joe Simunic von der Tribüne aus das Spiel seiner Kollegen gegen Borussia Mönchengladbach. Die Kleidung dürfte seine Stimmung wiedergegeben haben, denn die vergangenen Wochen waren für den 32-jährigen nicht leicht: Erst machte der Kroate im Spiel gegen Bayern einen müden Eindruck, dann wurde er gegen Köln zur Pause ausgewechselt, anschließend lieferte er sich mit Trainer Rangnick über die Medien ein Wortgefecht, um dann im nächsten Spiel gegen Mainz die rote Karte zu sehen. Zur Rotsperre kam in der vergangenen Woche auch noch eine Grippe. Der Kroate hat zur Zeit eben nicht gerade eine Glückssträhne. Ob er nun gegen Dortmund zu alter Form zurück finden kann, ist fraglich. Denn jetzt macht Simunic eine Verletzung zu schaffen. Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung konnte Simunic zuletzt nicht trainieren, weil ein Überbein an der Ferse Probleme macht.