Rudy: "Ich fühle mich so langsam wieder topfit"
Sebastian Rudy ist zurück und will gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder angreifen

Sebastian Rudy ist zurück und will gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder angreifen
Dass er nach seinen Adduktorenproblemen so lange ausfallen würde, hatte er wohl selbst nicht gedacht. Sebastian Rudy fehlte 1899 Hoffenheim mittlerweile schon seit fast vier Wochen. Bei der U21-Nationalmannschaft war Rudy mit Adduktorenproblemen ausgewechselt worden und frühzeitig in den Kraichgau zurückgekehrt.
Nun endlich kann der Mittelfeldspieler verkünden: "Mir geht es ganz gut, ich fühle mich so langsam wieder topfit. Ich denke, dass ich am Wochenende wieder angreifen kann." Rudy befindet sich wieder im Mannschaftstraining und absolvierte am Mittwoch zusammen mit Weis, Salihovic und Firmino den Sprint-Test der Mannschaft um den Trainern aktuelle Daten zu seinem Fitnesszustand zu liefern. Rudy kommentiert: "Ich trainiere ohne Schmerzen und fühle mich wieder gut."
Gegen den 1. FC Kaiserslautern will Rudy trotz großer Konkurrenz im Mittelfeld wieder in die Startelf. Doch mit Williams, Kaiser, Salihovic und Weis bewerben sich vier weitere Spieler für maximal zwei Positionen im defensiven Mittelfeld. Zuletzt ließ Holger Stanislawski sogar lieber mit einem flexiblen Achter wie Gylfi Sigurdsson spielen, für eine noch offensivere Ausrichtung. Rudy lässt der Konkurrenzkampf kalt: "Natürlich ist es ein hoher Konkurrenzkampf. Das ist die Stärke der Mannschaft. Durch den Konkurrenzkampf kann man selbst auch höhere Leistungen bringen. Jeder hat eine gute Chance. Durch eine gute Trainingsleistung will ich mich anbieten."
Gegen Kaiseslautern wird es ein besonderes Spiel. Rudys Mutter ist Pfälzerin, hielt dem FCK lange die Treue, auch wenn der Junior für den VfB kickte. Rudy erwartet: "Sie werden hintendrin gut stehen und auf Konter lauern. Wir müssen versuchen, uns durchzukombinieren. Wir müssen geduldig spielen und unsere Chancen verwerten."