Ibertsberger: "Es ist mal wieder alles verkehrt gelaufen"
Der Verteidiger wurde zur Halbzeit ausgewechselt, suchte die Schuld an der 0:4 Niederlage aber in der Offensive
Der Verteidiger wurde zur Halbzeit ausgewechselt, suchte die Schuld an der 0:4 Niederlage aber in der Offensive
Für das 0:4 beim VfL Wolfsburg hatte der Österreicher Andreas Ibertsberger nur noch Kopfschütteln übrig: "Irgendwie wiederholt es sich mittlerweile zu oft. Es ist mal wieder alles verkehrt gelaufen", zog der Verteidiger nach dem Spiel Bilanz. "Wir hätten einfach mal das Tor vorne machen müssen", nahm Ibertsberger die Stürmer in die Pflicht, "so wie in den letzten Spielen auch".
In der Tat ist die Hoffenheimer Chancenverwertung in der Rückrunde atemberaubend schlecht. Nur acht Tore gelangen in zwölf Spielen - der schlechteste Wert in der Bundesliga.
Ibertsberger wurde zur Halbzeit von Trainer Ralf Rangnick ausgewechselt. "Ich bin nicht verletzt", war der Österreicher nach dem Spiel enttäuscht und rechtfertigte das 0:1 Gegentor: "Ich komme bei dem Gegentreffer einfach nicht mehr hin. Ich war von außen zwar eingerückt, aber ich konnte einfach nicht mehr an den Ball kommen".