Beck muss um seinen Startelf-Platz zittern

Babbel: "Er macht zu viele spielentscheidende Fehler!"

Ex-Kapitän Andreas Beck muss um seinen Platz in der Startelf von 1899 Hoffenheim bangen. Der rechte Verteidiger der TSG hat wie viele seiner Kollegen gar keinen guten Start erwischt. Beim Berliner AK sah er bei zwei Gegentoren nicht gut aus, bei Borussia Mönchengladbach verursachte er den Freistoß, der zum 0:1 führte und verlor auch gleich noch das entscheidende Kopfballduell gegen Torschütze Mike Hanke.

Das ist natürlich auch TSG-Trainer Markus Babbel nicht entgangen, der Beck dafür hart kritisiert: "Andi macht zu viele spielentscheidende Fehler. Das kenne ich von ihm so nicht. Auch in der Zeit zum Saisonende waren schon zu viele vorbei und jetzt geht es schon wieder weiter."

Für Babbel seien die Patzer Becks "nicht ganz nachvollziehbar", da Beck "körperlich in einem Topzustand" sei. "Er hat keine Trainingseinheit gefehlt. Er ist ein Vollprofi, alles zu hundert Prozent umzusetzen. Und trotzdem sind immer wieder Fehler dabei, die zu Gegentoren führen. Das ist nicht gut für uns." Gut möglich, dass Neuzugang Stephan Schröck im Heimspiel gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt seine Chance erhält.