Beck: Kein Kopf für Jogi Löw
Andreas Beck denkt im heißen Saisonendspurt nicht an die Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika
Andreas Beck denkt im heißen Saisonendspurt nicht an die Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika
Noch bis morgen sitzen Bundestrainer Joachim Löw und sein Team im Schwarzwald zusammen und diskutieren über den WM-Kader, der dann Anfang Mai bekannt gegeben werden soll. Ein Thema wird dabei sicherlich auch Hoffenheims Andreas Beck sein. Nach überstandenem Innenbandriss im rechten Knie ist Beck wieder fit und eigentlich bereit für die Fussball-Weltmeisterschaft. Der Blondschopf wäre der erste Hoffenheimer bei einer Weltmeisterschaft. Eigentlich ganz angenehme Aussichten für den Sommer, wenn nur nicht das Frühjahr so eisig wäre. Nach der erneuten Heimniederlage gegen Köln am vergangenen Samstag, war Beck heute gar nicht in weltmeisterlicher Stimmung: "Die Gedanken sind gerade komplett zweitrangig. Das Wichtigste ist der Verein und dass sich die Situation hier verbessert."
Hoffenheim ist das zweitschlechteste Team im Jahr 2010 und noch nicht von allen Abstiegssorgen befreit. Der Abwehrspieler will sich jetzt ganz auf das Spiel am Sonntag gegen Borussia Dortmund und den Saisonendspurt konzentrieren: "Das steht komplett im Vordergrund, dass man sich auf dem Platz einbringt. Alles andere was dann passiert, kann ich nur dort beeinflussen", so Beck.