Plus Risikoabwägung

Seltene Impfkomplikation als "schlafender Drache"

Zwei Vektorimpfstoffe, ein Problem: In seltenen Fällen erleiden mit Astrazeneca und Johnson & Johnson Geimpfte eine überschießende Immunreaktion. An welchen Punkten kann man sich orientieren, wenn man eine Impfung damit dennoch in Erwägung zieht?

11.05.2021 UPDATE: 11.05.2021 18:18 Uhr 2 Minuten, 22 Sekunden
Impfung mit Astrazeneca
Die Stiko empfiehlt die Impfstoffe von Johnson & Johnson und von Astrazeneca in der Regel für Menschen ab 60. Die Vakzine können aber nach ärztlicher Aufklärung und bei «individueller Risikoakzeptanz» weiter auch Jüngeren verabreicht werden. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB

Berlin (dpa) - Für die seltenen schweren Impfnebenwirkungen im Zusammenhang mit den Präparaten von Astrazeneca und Johnson & Johnson kann Experten zufolge bisher keine genaue Risikogruppe und kein bestimmter Risikofaktor definiert werden.

Das sagte der Direktor des Mikrobiologischen Instituts am Universitätsklinikum Erlangen, Christian Bogdan, in einer Videoschalte des Science Media

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