Hoffenheim gegen Bayern

Nagelsmänner wollen sich nicht ergeben, "wenn der rote Bus einfährt"

Auf seinen ersten Saisoneinsatz im Oberhaus hofft U21-Europameister Nadiem Amiri nach langer Verletzungspause

16.01.2019 UPDATE: 16.01.2019 13:47 Uhr 41 Sekunden
Julian Nagelsmann. ​Foto: dpa

Sinsheim. (dpa) Die TSG 1899 Hoffenheim will dem FC Bayern München zum Bundesliga-Rückrundenauftakt mächtig zusetzen. "Es ist schon wichtig, sich nicht vorher zu ergeben, wenn der rote Bus einfährt", sagte Fußball-Coach Julian Nagelsmann vor der Partie am Freitag (20.30 Uhr/ZDF und Sky) gegen den Titelverteidiger und Tabellenzweiten und versprach: "Das wird wieder ein harter Kampf werden. Wir werden uns wehren mit allen Mitteln."

Die Partie ist für Nagelsmann sein 100. Spiel als Chefcoach im Oberhaus. Der Senkrechtstarter weist dabei die kuriose Bilanz von 44 Siegen, 33 Unentschieden und 22 Niederlagen auf. Gegen die Münchner (2:0, 1:0) hat Nagelsmann eine makellose Heim-Bilanz. "Bayern hat nach zwischenzeitlicher Krise wieder richtig Fahrt aufgenommen", sagte der gebürtige Landsberger am Mittwoch. "Bayern ist am Freitag schon ein bisschen unter Druck. Wenn sie das Spiel nicht gewinnen würden, ist das eine Botschaft an die Mannschaften, die vorne stehen."

Auf seinen ersten Saisoneinsatz im Oberhaus hofft U21-Europameister Nadiem Amiri nach langer Verletzungspause wegen einer Fuß-Operation. Abwehrspieler Ermin Bicakcic fällt nach einer Lungenentzündung gegen die Münchner wahrscheinlich aus. Gefährdet ist der Einsatz von Spielmacher Kerem Demirbay (Wadenödem).

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