Plus Abhängig durch Schmerzmittel

Rund 70.000 Drogentote in 2017: US-Lebenserwartung sinkt

Vor gut einem Jahr rief US-Präsident Trump den nationalen Gesundheitsnotstand aus. Der Anlass: die Opioide-Krise in Amerika. Sie ist noch lange nicht vorbei, wie neue Statistiken zeigen.

29.11.2018 UPDATE: 29.11.2018 20:03 Uhr 1 Minute, 56 Sekunden
Drogen in den USA
Ein Mann setzt sich unter einer Brücke am Fluss Wishkah einen Schuss Heroin. Foto: David Goldman/AP

Washington (dpa) - Die Zahl der Drogentoten in den USA ist im vergangenen Jahr auf einen Rekordstand gestiegen. Insgesamt 70.237 Menschen starben 2017 an einer Überdosis, wie die US-Gesundheitsbehörde CDC meldete.

Die "New York Times" berichtete am Donnerstag, dies seien mehr Tote als in einem einzelnen Jahr durch Autounfälle, Aids oder Schusswaffen in den Vereinigten Staaten.

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