Ein bisschen Afrika-Feeling im Alltag genießen
Sowohl im "NaTna Buna", als auch in der "Maske Afrikas" gibt es frisch zubereitete Speisen
seg. Wer sich ein bisschen Urlaubsfeeling, die Erinnerung an Sonne, Strand und gute Küche im Alltag erhalten möchte, der ist bei den "African-Caribbean- Brunch-Buffets” richtig, die regelmäßig – meist einmal monatlich – im Café "NaTna Buna" in der Rathausstraße 54 in Heidelberg-Rohrbach stattfinden. "Unsere Gäste sind sowohl von unseren unterschiedlichen afrikanischen Speisen als auch von der traditionellen Kaffeezeremonie begeistert", berichtet Natalie Yacob "Viele fragen gleich nach dem nächsten Termin." Dass seit der Eröffnung des Cafés im Mai das Wetter beim African-Brunch immer mitspielte, so dass man drinnen und draußen feiern und essen konnte, ist weiter zu erfahren. Dabei können die Gäste moderne afrikanische Küche (Ost-Nord-West), die sogar von karibischen Einflüssen inspiriert ist, also eine Art "Fushion-Kitchen”, genießen, beispielsweise Fufu, Hamli, Sambusa, Salate oder auch Himbasha – einen Gewürzkuchen, der zu festlichen Anlässen in Eritrea serviert wird – probieren. "Zudem wechseln wir immer einige der Gerichte, präsentieren unseren Gästen stets etwas Neues."
Übrigens steht der nächste Termin für den Brunch schon fest: Sonntag, 22. September, von 11.30 bis 15 Uhr. Um Reservierung vorab unter 0176 56651077, 0152 53511066 oder 06221 7152271 wird gebeten.
Moderne afrikanische Küche im Café "NaTna Buna"
Sehr großer Beliebtheit erfreuen sich, wie Natalie Yacob erzählt, im Moment im "NaTna Buna" erfrischende Kaffeegetränke wie "Iced Buna Spice Latte" oder "Iced Orange & Espresso".
Darüber hinaus gibt es äthiopische Tee- und Kaffeespezialitäten wie Moringa Matcha oder Dukar Macchiato, aber auch besondere Frühstücke, wie beispielsweise "Ater-Bani" (geröstetes Sauerteigbrot, selbstgemachte Hummuscreme, gekochtes Ei, Kirschtomaten, Sesam, Kichererbsen, Chiliflocken, verfeinert mit Olivenöl und Gewürzen) oder "Massawa Sucuk" (Rührei, Schafskäse, Tomaten und Gewürze). Auch ein wöchentlich wechselnder Mittagstisch wird angeboten. Als moderne afrikanische Küche, inspiriert durch ihre Reisen auf dem afrikanischen Kontinent bezeichnet die Inhaberin die hier angebotenen Speisen, die – außer montags und mittwochs – zwischen 10 und 16 Uhr erhältlich sind.
Und wer ein bisschen Afrikafeeling zuhause genießen möchte, kann unter anderem Äthiopischen Kaffee (Yeyibito), Knabbereien, glutenfreies, getrocknetes Injera in verschiedenen Geschmacksrichtungen oder äthiopisch-eritreischen Ouzo (Asmara Zibib) mit Kaffee- oder Honiggeschmack kaufen.
Fest am 14. September in der "Maske Afrikas"
Ein Anliegen von Natalie und ihrem Vater Nugus Yacob ist zudem, ihren Gästen die (ost-)afrikanische Kultur näher zu bringen. "Am 11. September feiert die orientalisch-orthodoxe Tewahedo-Kirche, die in Äthiopien und Eritrea weit verbreitet ist, den Neujahrstag. Allerdings den des Jahres 2017, denn der äthiopische Ge’ez-Kalender ist dem gregorianischen sieben Jahre hinterher." Daher ist für Samstag, 14. September, von 17 bis 21 Uhr in der "Maske Afrikas" ein BBQ-Buffet inklusive Trommelmusik und Tanz geplant. "Wir freuen uns, wieder einmal ein Fest zusammen mit Freunden und Nachbarn zu feiern." Auch hier bitte unbedingt im Voraus (siehe rechts) anmelden. Im Mittelpunkt steht im Restaurant "Die Maske Afrikas" traditionelle eritreisch-äthiopische Küche – und, wie in der Heimat der Inhaberfamilie üblich, das gemeinsame Essen. Dieses wird, frisch zubereitet, in traditionellen Bastkörben serviert. Bei den Gästen sehr beliebt sind unter anderem "Alicha" (Kartoffeln mit verschiedenen Gemüsesorten), "Bebeaynetu" (unterschiedlich zubereitete Fleischsorten sowie vegetarische Gerichte) oder "Koanta-Shiro Special" (getrocknetes Lammfleisch in Kichererbsensoße mit Peperoni, Zwiebeln und frischen Tomaten). Traditionell wird dazu Injera gereicht, ein Fladenbrot, das auch als Besteck dient – und bei der Tischreservierung in glutenfreier Teff-Mehl-Variante vorbestellt werden kann.
Tel. 06221 3380070 oder 0152 53511065