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Die Maske Afrikas

Den Geschmack Afrikas entdecken

In der "Maske Afrikas" stehen Speisen aus Eritrea und Äthiopien im Mittelpunkt

15.03.2024 UPDATE: 15.03.2024 11:00 Uhr 1 Minute, 50 Sekunden
Im Restaurant „Die Maske Afrikas“, aber auch im Café „NaTna Buna“ lässt sich der Geschmack (Ost-)Afrikas entdecken. Gemeinsames Essen und Kaffeezeremonie haben eine lange Tradition. Fotos: zg

seg. Ziemlich genau vor sieben Jahren hat das Restaurant "Die Maske Afrikas" im Herzen von Heidelberg-Rohrbach eröffnet und seitdem lädt die Familie Nugus Yacob ihre Gäste zu einer Reise in ihre Heimat sowie zu typischen Spezialitäten aus Eritrea und Äthiopien ein.

In Kürze eröffnet "NaTna Buna"

Anlässlich dieses Geburtstages erfüllt sich Natalie Nugus Yacob einen langgehegten Traum: In Kürze eröffnet sie schräg gegenüber vom Restaurant ihr Café "NaTna Buna". "NaTna kommt aus dem Eritreischen und bedeutet "unser", Buna ist äthiopisch und heißt "Kaffee", erklärt sie und führt weiter aus, dass vielen nicht bekannt sei, dass die Reg­ion Kaffa in Äthiopien bereits seit 900 n. Chr. als Ursprungsgebiet der Kaffeepflanze gilt. Von dort aus hat sich die beliebte Bohne im arabischen und osmanischen Raum bis Europa und dann rund um die Welt ausgebreitet. "Diese Alltagsdelikatesse wird in Ostafrika mehrmals am Tag frisch zubereitet und gerne als Zeichen der (Gast-)Freundschaft gereicht." Zu den Öffnungszeiten von 10 bis 16 Uhr wird es im Café neben äthiopischen Kaffee- und Teespezialitäten auch besondere Frühstücke, wie beispielsweise "Ater-Bani" (geröstetes Sauerteigbrot, selbstgemachte Hummuscreme, gekochtes Ei, Kirschtomaten, Sesam, Kichererbsen, Chiliflocken, verfeinert mit Olivenöl und Gewürzen) sowie einen wechselnden Mittagstisch geben. "Wir bieten hier eine Vielzahl von Gerichten, die von unseren Reisen in verschiedene Länder Afrikas sowie von unserer Kultur inspiriert sind." Wichtig ist ihr zudem, dass sich die Gäste bei "Natna Buna" wie zu Hause fühlen. Die Eröffnungsfeier ist am 14. April von 11.30 bis 15 Uhr mit Sekt-Empfang, Fingerfood-Brunch zum Kennenlernen, traditioneller Kaffeezeremonie und musikalischer Umrahmung. Um Reservierung unter 0176 56651077, 0152 53511066 oder 06221 7152271 wird gebeten.

  

Gemeinsames Essen hat Tradition   

Vielseitig ist auch die Speisekarte des Restaurants "Die Maske Afrikas": Gerichte vom Rind, Lamm und Geflügel gibt es ebenso wie eine große Auswahl an vegetarischen oder veganen Speisen – alles zubereitet mit besten Zutaten aus Eritrea und Äthiopien. Dass die Speisen nach der Bestellung stets frisch und authentisch zubereitet werden, erläutern Natalie und ihr Vater Nugus Yacob: "Wie in unserer Heimat üblich wird aus großen, bunten Bastkörben gemeinsam und oft über mehrere Stunden gespeist." Dazu gehört unbedingt Injera! Das Fladenbrot ersetzt in Ostafrika, wo traditionell mit den Fingern gegessen wird, das Besteck. Wer sich das nicht (zu)traut, der kann selbstverständlich Messer und Gabel benutzen.

Dass sie seit einigen Monaten auch Injera nur aus Teffmehl anbieten, es besonders geeignet ist bei Glutenunverträglichkeit, berichten sie weiter. "Allerdings sollte es unbedingt eine Woche vorher direkt bei der Tischreservierung mit vorbestellt werden." Ein weiterer Tipp: Gäste sollten unbedingt "Koanta-Shiro Special" probieren. Dabei handelt es sich um eine traditionelle Delikatesse aus getrocknetem Lammfleisch, das in einer Kichererbsensoße mit Peperoni, Zwiebeln und frischen Tomaten gebraten wird – und wie die Erfahrung zeigt, auch denen schmeckt, die sich nicht zu den Fans von Lammfleisch zählen. 

Für das Restaurant, das Dienstag bis Sonntag von 16 bis 22 Uhr (Küche bis 20.30 Uhr) geöffnet hat, wird um telefonische Reservierung im Voraus unter 06221 3380070 oder 0152  53511065 gebeten.