Hoffenheim

Hoffenheim tritt gegen Mainz 05 "ohne drei Stammspieler" an

Nagelsmann hat Jeoelinton, Kasim Adams und Andrej Kramaric "schon in den Urlaub entlassen" - Spenden-Aktionstag für bedürftige Kinder und Familien

21.12.2018 UPDATE: 21.12.2018 12:40 Uhr 45 Sekunden

Julian Nagelsmann. Foto: dpa

Zuzenhausen. (jog) Dazu bedarf es keiner Drohnen-Spionage: Die TSG 1899 Hoffenheim wird am Sonntag (18 Uhr) zum Jahresabschluss gegen Mainz 05 "ohne drei Stammspieler" antreten. "Ich habe Jeoelinton, Kasim Adams und Andrej Kramaric schon in den Urlaub entlassen", sagte Cheftrainer Julian Nagelsmann bei der Pressekonferenz. Ansonsten kann Nagelsmann aus dem Vollen schöpfen, das bewährte Gespann in der Innenverteidigung, Kapitän Kevin Vogt und Benjamin Hübner, dürfte wieder gemeinsam starten - wie zuletzt beim 2:2 in Wolfsburg.

Der 17. Bundesliga-Spieltag steht für die Hoffenheimer unter dem Motto "Herz zeigen!" Im Vorfeld wurden benachteiligte Menschen in der Region eingeladen, um die Partie live zu erleben. Der sogenannte "warmHERZig-Aktionstag" soll am Sonntag ferner zu Spenden für bedürftige Kinder und Familien führen.

"Hoffe" erwartet bis dato 27.000 Besucher gegen die unbequemen Nullfünfer, die eine ähnliche Spielphilosophie wie 1899 pflegen. Nagelsmann wird definitiv "frische Kräfte" bringen. Denn beim 1:1 am Mittwochabend in Bremen war unübersehbar, dass einige Profis auf dem Zahnfleisch daherkommen.

Auch interessant
1899 Hoffenheim: "Gibt es nichts Wichtigeres, als sich über eine Drohne zu unterhalten?"
1899 Hoffenheim: Werder Bremen spionierte heimlich mit einer Drohne
Stimmen zu Bremen: Nagelsmann: "Ein glücklicher Punkt für uns"
1899 Hoffenheim: Sturmflut an der Weser überstanden
Wer wird der Nagelsmann-Nachfolger?: 1899 Hoffenheim will sich in Sachen Trainer-Nachfolge noch "Zeit lassen"

Ach ja: Werder hat inzwischen den Einsatz einer Drohne zur Trainingsbeobachtung zugegeben. Nagelsmann dazu betont gelassen: "Mir geht es einzig und allein um den Sicherheitsaspekt. Machen tut‘s ohnehin jeder, ich bin da keinem böse." Für Werder Bremen ist das Auffliegen der Drohnen-Spionage freilich ein hochnotpeinlicher Vorgang.

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.