Kuranyi, Strobl, Herdling und Grahl werden verabschiedet

Vier Abgänge zur neuen Saison stehen fest

13.05.2016 von Patrick Mitschke UPDATE: 13.05.2016 20:51 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Kuranyi, Strobl, Herdling und Grahl werden verabschiedet

Kai Herdling muss seine fußballerische Karriere beenden; Foto: APF

Vor dem bedeutungslosen letzten Spiel gegen den FC Schalke 04 werden in der Sinsheimer "Rhein-Neckar-Arena" vier Spieler verabschiedet, die ab der nächsten Spielzeit nicht mehr das TSG-Trikot tragen werden. Kevin Kuranyi ist dabei mit einem Jahr im Kraichgau der "Jüngste" der Verabschiedeten, was die Dienstalter bei den Hoffenheimern betrifft. Nach nur 13 Ligaspielen will der ehemalige deutsche Nationalspieler seine Karriere noch nicht beenden und ist auf der Suche nach einem neuen Verein.

Diese Suche nicht mehr nötig hat Tobias Strobl, der sich nach 80 Bundesliga-Partien für die TSG dem Champions-League Teilnehmer Borussia Mönchengladbach anschließen wird. "Ich hoffe, dass die TSG den aktuellen Weg in der kommenden Saison weitergeht", sagte der Allrounder zum Abschluss auf der Vereinswebsite "achtzehn99". Wie Kuranyi auf Vereinssuche ist auch Torhüter Jens Grahl, für den nach sieben Jahren bei der TSG Schluss ist. 15 Pflichtspiele absolvierte Grahl für die Hoffenheimer, nun will er sich "nach einer tollen Zeit bei der TSG bei einem anderen Klub als Nummer Eins durchsetzen."

Am Emotionalsten wird die Verabschiedung am Samstag mit Sicherheit für Kai Herdling. Der 31-Jährige Mittelfeldspieler muss seine fußballerische Karriere nach 14 Jahren in Hoffenheim aufgrund anhaltender Knieverletzungen beenden. Er wird dem Verein in anderer Position erhalten bleiben. "Leider hält mein Knie dem Leistungssport nicht mehr Stand. Aufgrund dieser Verletzung muss ich meine Karriere - mehr oder weniger ungewollt - beenden", so der zukünftige Sportinvalide.

Manager Alexander Rosen verabschiedete die vier bereits auf der vereinseigenen Homepage. "Ich möchte mich im Namen der TSG Hoffenheim bei allen vier Spielern für ihren Einsatz bedanken und wünsche ihnen für ihre sportliche und private Zukunft alles Gute. Jeder Einzelne hat auf seine Art einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass wir in der Rückrunde die Trendwende und somit den Klassenerhalt geschafft haben."

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