Kuranyi Entscheidung gefallen - Süle fraglich

Die Personalsituation vor dem Spiel gegen Schalke 04

13.05.2016 von Patrick Mitschke UPDATE: 13.05.2016 00:26 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Kuranyi Entscheidung gefallen - Süle fraglich

Kevin Kuranyi blickt in eine ungewisse Zukunft - sein Vertrag bei der TSG Hoffenheim wird nicht verlängert; Foto: APF

In aller Ruhe kann die TSG Hoffenheim das letzte Spiel der Saison gegen den FC Schalke 04 angehen. Nach der Rettung am 33. Spieltag geht es für die Kraichgauer rein sportlich um nichts mehr. Doch natürlich will Trainer Julian Nagelsmann am Samstag (15.30 Uhr/Sky) noch einmal einen guten letzten Auftritt seiner Truppe sehen und hat hierfür wohl auch fast das gesamte Personal zur Verfügung. Lediglich Niklas Süle ist nach einer Muskelverletzung an der Unterseite des Fußes noch angeschlagen und für das Spiel gegen die "Knappen" fraglich. Philipp Ochs bleibt bei der U19 und soll "dort mithelfen, das Finale um die deutsche Meisterschaft zu erreichen", so Nagelsmann am Donnerstag auf der Pressekonferenz zum Spiel. 

Eine Personalie für die nächste Saison hat sich dagegen geklärt. Kevin Kuranyis Vertrag im Kraichgau wird nicht verlängert werden, der 34-Jährige kann sich also einen neuen Verein suchen. Bei der TSG schaffte es der ehemalige Nationalspieler nie über den Status des Ergänzungsspielers hinaus und blieb in seinen 13 Einsätzen torlos. "Mit so einer Saison will ich meine Karriere nicht beenden. Das war es noch nicht", stellte Kuranyi selbst unmissverständlich klar. "Ich habe vor einem starken Jahr noch eine gute Europa-League-Saison gespielt. Und innerhalb von 14 Monaten sicherlich nicht alles verlernt." 

Seine ernüchternde Zeit bei den Hoffenheimern wollte Kuranyi nicht an die große Glocke hängen. "Trotz meiner Enttäuschung wollte ich nicht für Unruhe sorgen. Also habe ich nur die Faust in der Tasche geballt", erklärte der Stürmer, der seine Zukunft offen ließ. "In der Bundesliga, im Ausland - mal schauen, ob es noch einen Verein gibt, der passt." Am Samstag hat er vielleicht die Chance, seiner Station im Kraichgau gegen seinen Ex-Klub einen versöhnlichen Abschluss zu verpassen.

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