Plus Tod eines Mannes

33.000 Jahre später: Forscher weisen Gewalttat nach

Tübingen (dpa) - Rund 33.000 Jahre nach dem Tod eines Mannes haben Forscher nachgewiesen, dass er wohl Opfer einer Gewalttat wurde. Auch den ersten modernen Europäern lagen demnach Mord und Totschlag nicht fern, schließen die Wissenschaftler um Katerina Harvati von der Universität Tübingen.

04.07.2019 UPDATE: 04.07.2019 08:53 Uhr 57 Sekunden
Mord in der Altsteinzeit
Eine neue Analyse des versteinerten Schädels eines Mannes aus der Altsteinzeit legt nahe, dass er eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Foto: Kranoti

Tübingen (dpa) - Rund 33.000 Jahre nach dem Tod eines Mannes haben Forscher nachgewiesen, dass er wohl Opfer einer Gewalttat wurde. Auch den ersten modernen Europäern lagen demnach Mord und Totschlag nicht fern, schließen die Wissenschaftler um Katerina Harvati von der Universität Tübingen.

Analysen des Schädels aus dem Jungpaläolithikum ergaben, dass der Mann wahrscheinlich zwei Hiebe

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+