Plus Corona ein Problem

Aids-Experten: HIV-Infektionen müssen früher erkannt werden

Bei richtiger Therapie können HIV-Infizierte weitgehend normal leben. Aber es hapert mit der Früherkennung, nicht nur in armen Ländern, auch in Deutschland. Die Corona-Pandemie ist ein weiteres Problem.

26.11.2020 UPDATE: 26.11.2020 12:48 Uhr 1 Minute, 32 Sekunden
Welt-Aids-Tag
Aktivisten stellen auf einer Veranstaltung im Vorfeld des Welt-Aids-Tags Kerzen auf, die eine rote Schleife formen - ein weltweit anerkanntes Symbol für die Solidarität mit HIV-Infizierten. Foto: Skanda Gautam/ZUMA Wire/dpa

Genf/Kopenhagen/Stockholm (dpa) - Die Coronavirus-Pandemie droht den Kampf gegen HIV und Aids um Jahre zurückzuwerfen.

Wegen Ausgangsbeschränkungen hätten sich vielerorts Gefährdete nicht testen lassen und Infizierte sich nicht mit Medikamenten versorgen können, fürchtet das Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS). Deshalb könnte es bis Ende 2022 fast 300.000 zusätzliche

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