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Corona-Spätfolgen alarmieren Ärzte

Die Verharmlosung der Corona-Pandemie macht Lungenärzte wütend. Denn sie sehen inzwischen auch Folgeschäden bei Menschen, die nicht schwer erkrankt waren. Dabei geht es um mehr als die Lunge.

27.07.2020 UPDATE: 27.07.2020 10:12 Uhr 3 Minuten, 22 Sekunden
Torsten Blum (l), Lungenfacharzt, zeigt Dimitri Boulgakov, Covid 19 Patient, im Helios Emil von Behring Klinikum auf einer Computertomographie die Spuren, die die Covid 19 Erkrankung in der Lunge hinterlassen hat. Der Facharzt untersucht die Spätfolgen von Patienten, die an Covid 19 erkrankt sind. Foto: Christophe Gateau/dpa​

Von Ulrike von Leszczynski und Sabine Dobel

Berlin/München (dpa) - Dimitri Boulgakov kann sich noch gut erinnern, wie er plötzlich an ein Testament dachte. Mit 46 Jahren, zwei kleinen Kindern - und einer Coronavirus-Infektion. Er gehört zu den Patienten, bei denen die Krankheit auch mehr als zwei Monate nach dem Ausbruch noch nicht ausgestanden ist. Beim

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