Plus Forscher fordern Handelsverbot

Agressiver Pilz aus Asien bedroht Frösche

Ein eingeschleppter Pilz aus Asien gefährdet Frösche und andere Amphibien auf der ganzen Welt. Besonders der Handel mit den Tieren hat dazu beigetragen. Ein großes internationales Forscherteam fordert nun ein weltweites Handelsverbot für Amphibien.

10.05.2018 UPDATE: 10.05.2018 20:18 Uhr 1 Minute, 50 Sekunden
Tote Amphibien
Der Pilz Batrachochytrium dendrobatidis nistet sich in der Haut von Amphibien ein und vernichtet so in kürzester Zeit ganze Bestände. Foto: Dirk Schmeller/Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

Leipzig (dpa) - Ein extrem aggressiver und tödlicher Pilz bedroht die Bestände von Fröschen und weiteren Amphibien weltweit. Ein großes, internationales Forscherteam fordert aufgrund seiner neuen Erkenntnisse nun ein Ende des weltweiten Handels mit Amphibien.

Der Pilz stamme ursprünglich von der koreanischen Halbinsel und habe sich vor allem über den Amphibienhandel weltweit verbreitet,

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