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Tsunami-Folge: Tiere reisten auf Plastik-Flößen nach Amerika

2011 ereignete sich vor der Küste Japans ein schweres Erdbeben, das einen Tsunami zur Folge hatte. Ins Meer gespülte Teile fanden sich noch Jahre später an Stränden der USA - samt darauf reisender Tierarten. Künftig dürfte das ein vielgenutzter Verbreitungsweg sein.

28.09.2017 UPDATE: 28.09.2017 20:38 Uhr 1 Minute, 49 Sekunden
Plastikmüll
Abfall an einem Strand in Thailand: Auf Flößen aus Plastikmüll gelangen viele Tierarten in fremde Kontinente. Foto: Christoph Sator

Williamstown (dpa) - Der verheerende Tsunami in Japan schickte 2011 zahllose Lebewesen auf Plastikmüll-Flößen über den Pazifik Richtung Amerika. Noch viele Jahre danach fanden Forscher an den Küsten von Nordamerika und Hawaii immer wieder Trümmerteile mit ursprünglich in Japan beheimateten Tieren und Algen.

Sie kamen lebend in der Neuen Welt an und hatten sich teils sogar unterwegs

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