Tsunami-Folge: Tiere reisten auf Plastik-Flößen nach Amerika
2011 ereignete sich vor der Küste Japans ein schweres Erdbeben, das einen Tsunami zur Folge hatte. Ins Meer gespülte Teile fanden sich noch Jahre später an Stränden der USA - samt darauf reisender Tierarten. Künftig dürfte das ein vielgenutzter Verbreitungsweg sein.
Williamstown (dpa) - Der verheerende Tsunami in Japan schickte 2011 zahllose Lebewesen auf Plastikmüll-Flößen über den Pazifik Richtung Amerika. Noch viele Jahre danach fanden Forscher an den Küsten von Nordamerika und Hawaii immer wieder Trümmerteile mit ursprünglich in Japan beheimateten Tieren und Algen.
Sie kamen lebend in der Neuen Welt an und hatten sich teils sogar unterwegs
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