Plus Forschergruppe mit Kritik

Studie zu Aufforstung gegen Klimawandel angezweifelt

205 Milliarden Tonnen Kohlenstoff, rund zwei Drittel der von Menschen verursachten klimaschädlichen CO2-Emissionen könne durch Aufforstung der Wälder aufgefangen werden - so eine Studie der ETH Zürich. Kritiker sehen jedoch das Potenzial von Aufforstung überbewertet.

22.10.2019 UPDATE: 22.10.2019 10:58 Uhr 1 Minute, 21 Sekunden
Forschergruppe bezweifelt Studie zu Aufforstung gegen Klimawandel
Abgestorbene Fichten stehen im Wald von einem Landwirt hinter den zu bereits abgeholzten und zu Stapeln geschlichteten Bäumen. Foto: Uwe Zucchi/dpa

Lüneburg/Bonn/Zürich (dpa) - Der Klimawandel kann durch nichts so effektiv bekämpft werden wie durch Aufforstung - dieses im Sommer veröffentlichte Studienergebnis stößt auf Kritik anderer Forscher.

Das Potenzial von Baumpflanzungen zur Eindämmung des Klimawandels sei in der Studie dramatisch überbewertet, hieß es von der Leuphana Universität Lüneburg. Als Co-Autorin war die

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