Plus VW zahlt den größten Anteil

Hohe Bußgelder gegen Autobauer wegen Stahlpreis-Absprache

Ohne Stahl kein Auto - deswegen sind die Stahlpreise für Autohersteller wichtig. Ursprünglich von der Stahlindustrie unter Druck gesetzt, haben drei prominente Firmen sich auf verbotene Preisgestaltung eingelassen.

21.11.2019 UPDATE: 21.11.2019 14:08 Uhr 1 Minute, 27 Sekunden
Bundeskartellamt
Den beteiligten Stahlproduzenten, von denen die illegale Praxis ausging, hatte das Kartellamt bereits im vergangenen Jahr 205 Millionen Euro Strafzahlungen auferlegt. Foto: Oliver Berg/dpa

Bonn/München (dpa) - Das Bundeskartellamt hat wegen Preisabsprachen bei Stahl rund 100 Millionen Euro an Bußgeldern gegen Volkswagen, Daimler und BMW verhängt.

Die Unternehmen hätten sich von 2004 an beim Einkauf von Langstahl abgesprochen, teilte das Bundeskartellamt mit. Sie haben nach Angaben der Bonner Wettbewerbshüter den Sachverhalt anerkannt und einer einvernehmlichen Beendigung

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