Plus Verbotene Absprachen

Kartellamt verhängt Bußgelder über 358 Millionen Euro

Wenn Konkurrenten sich absprechen und gemeinsame Sache machen, guckt einer in die Röhre: der Verbraucher. Schließlich muss der tiefer in die Tasche greifen wegen des ausgehebelten Wettbewerbs. Doch beteiligten Firmen kommt so eine Absprache mitunter teuer zu stehen.

29.12.2020 UPDATE: 29.12.2020 05:43 Uhr 1 Minute, 51 Sekunden
Bundeskartellamt
Kartellabsprachen sind grundsätzlich verboten: Sie hemmen den Wettbewerb, was beim Kunden zu höheren Kosten führt. Foto: Oliver Berg/dpa

Bonn (dpa) - Wegen verbotener Absprachen hat das Bundeskartellamt im Jahr 2020 Bußgelder von insgesamt 358 Millionen Euro verhängt. Betroffen waren 19 Firmen, wie die Bonner Behörde mitteilte.

Es ging unter anderem um Händler von Pflanzenschutzmitteln, Hersteller von Kfz-Schildern sowie Aluminium-Schmieden. Ein kleiner Teil der Bußgelder wurde natürlichen Personen - also Managern - aufs

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