Plus Mit Beschwerde

Heckler & Koch stoppt Sturmgewehr-Vergabe vorerst

60 Jahre lang setzte die Bundeswehr auf Sturmgewehre von Heckler & Koch. Damit soll bald Schluss sein, in einem Bieterverfahren zog die Firma den Kürzeren. Doch die Waffenschmiede zieht alle juristischen Register, um den Auftrag noch an Land zu ziehen.

29.09.2020 UPDATE: 29.09.2020 16:23 Uhr 2 Minuten, 8 Sekunden
Heckler & Koch - Sturmgewehr G36
Ein Soldat trainiert mit einem Sturmgewehr vom Typ G36 von Heckler & Koch im Schießausbildungszentrum auf dem Kasernengelände des Kommandos Spezialkräfte (KSK). Foto: Franziska Kraufmann/dpa

Oberndorf (dpa) - Im Streit mit der Bundesregierung hat der Waffenhersteller Heckler & Koch einen weiteren juristischen Schritt unternommen, um doch noch einen Sturmgewehr-Großauftrag des Bundes zu bekommen.

Man habe einen Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren eingereicht, teilte das Unternehmen aus Oberndorf im Schwarzwald am Dienstag mit. So ein Antrag wird auch Vergabebeschwerde

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