Plus Finanzminister Scholz im Fokus

Wirecard-U-Ausschuss: Weder "Schongang" noch "Tribunal"

Die Vorfreude auf die neue Aufgabe ist ihnen anzumerken: Drei Oppositionspolitiker erklären, was der U-Ausschuss zum Fall Wirecard so vorhat. Dass ausgerechnet der SPD-Kanzlerkandidat Scholz dabei besonders von Interesse ist - "nicht unser Problem", sagt einer.

10.09.2020 UPDATE: 10.09.2020 15:58 Uhr 1 Minute, 53 Sekunden
Wirecard
Die Münchner Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Wirecard seit 2015 Scheingewinne auswies, und ermittelt wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. Foto: Peter Kneffel/dpa

Berlin (dpa) - Oppositionsvertreter haben ihren Willen zur Sacharbeit im anstehenden Untersuchungsausschuss zum Wirecard-Skandal beteuert.

"Es ist kein Scholz-Tribunal", betonte der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Florian Toncar, in Berlin, wo er gemeinsam mit Vertretern von Grünen und Linken den zwischen den Fraktionen vereinbarten Untersuchungsauftrag für den Ausschuss

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