Plus Bundesgericht urteilt

Was sind die Alternativen zum Kükentöten?

Früher wurden männliche Küken in der Legehennenzucht nach dem Schlüpfen lebendig in einen Schredder geworfen, heute werden sie vergast und als Futter an Zoos abgegeben. Acht Millionen Euro hat der Bund investiert, um das Töten in der Geflügelindustrie zu beenden.

12.06.2019 UPDATE: 12.06.2019 10:33 Uhr 2 Minuten, 30 Sekunden
Kükentöten
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig muss als höchste Instanz klären, ob das massenhafte Kükentöten mit dem Tierschutzgesetz vereinbar ist. Foto: Peter Endig

Hannover/Leipzig (dpa) - Millionen männlicher Küken werden jährlich vergast, weil ihre Aufzucht unwirtschaftlich ist: Nach jahrelangem Rechtsstreit um die Brüder von künftigen Legehennen rückt eine Entscheidung näher.

Geflügelzüchter und Tierschützer blicken am Donnerstag (13. Juni) mit Spannung nach Leipzig, wo die Bundesrichter ihr Urteil verkünden wollen. Nordrhein-Westfalen hatte

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