Schäden und Gefahren verringernDie Unwetter-Frühwarnsysteme sollen besser werden
Experten arbeiten an KI und neuen Software-Lösungen für die genauere Vorhersage von Starkregenereignissen und deren Folgen.
Die Wetterradar-Aufnahmen des Deutschen Wetterdienstes für den Südwesten von Mittwoch, 5.15 Uhr und 18.20 Uhr (kleines Foto). Das Wetterradar arbeitet mit Mikrowellen. Diese werden von Regentropfen reflektiert. Aus der Regenmenge ergibt sich die Einfärbung der Aufnahme. Karten: Deutscher Wetterdienst
Von Carsten Blaue
Mannheim/Heidelberg. Karsten Schwanke erinnert sich gut an den 14. Juli 2021. Der Meteorologe und ARD-Wettermoderator hatte damals schon nachmittags vor dem Hochwasser im Ahrtal gewarnt. Doch das ganze Ausmaß war noch nicht absehbar. Und am Abend gab es vor Ort keine Datengrundlage mehr für aktuelle Informationen. Denn alle Pegel waren bereits zerstört,
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