Horrorvorstellung für Autofahrer

Was tun, wenn ein Geisterfahrer unterwegs ist

Ein Geisterfahrer wird auf der eigenen Strecke gemeldet. Wie verhält man sich dann am besten?

04.05.2025 UPDATE: 04.05.2025 04:00 Uhr 28 Sekunden
Warntafeln gegen Geisterfahrer
Mancherorts wird mit Schildern davor gewarnt, in falscher Richtung auf eine Straße aufzufahren. (Archivfoto)

Landscheid (dpa/lrs) Immer wieder kommt es zu Warnungen vor Geisterfahrern, so wie in der Nacht auf Samstag in der Eifel. Doch was ist zu tun, wenn man auf einer betroffenen Strecke unterwegs ist?

Der ADAC rät im Falle einer Falschfahrer-Meldung dazu, die Geschwindigkeit zu verringern. Außerdem sollte die Warnblinkanlage angeschaltet werden. Der Automobilclub empfiehlt außerdem, auf dem äußeren rechten Fahrtreifen zu fahren, nicht zu überholen, ausreichend Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug zu halten und gegebenenfalls den nächsten Parkplatz oder die nächste Abfahrt anzusteuern. Notfalls könne auch auf den Seitenstreifen ausgewichen werden. Ganz ähnlich klingen Tipps des Automobil-Clubs Verkehr (ACV). 

Auch interessant
Verkehr: Geisterfahrer auf A60 - Unfall mit Toter und Verletzten

Der ADAC verweist zudem auf Auswertungen, die zeigten, dass Falschfahrer besonders an Wochenenden unterwegs seien. Abends und nachts sei die Gefahr am größten.