Jurist Paul Kirchhof sprach über Casanova und das Recht
"Stil und Takt kann das Recht nicht erzwingen": Wie der erotische Held des 18. Jahrhunderts als Warnung und Lehrstück für den modernen Umgang mit Erotik und Verantwortung in der Gegenwart gelten kann.

Von Heribert Vogt
Heidelberg. "Für Datenschützer und für Sprachpolizei ist Casanova nicht empfehlenswert." Zu diesem Schluss gelangte der Jurist Paul Kirchhof am Ende seines Vortrags über den erotischen Helden des 18. Jahrhunderts aus der Perspektive des Rechts.
Im Rahmen von Dieter Borchmeyers Veranstaltungsreihe sprach Kirchhof im Hörsaal 14 der Neuen Universität
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