Ab wann lohnt sich eine doppelte Haushaltsführung?
Sie wohnen ein ganzes Stück von ihrer Arbeitsstätte entfernt? Dann kann sich ein Zweitwohnsitz lohnen, den Sie steuerlich geltend machen. Ein Finanzgericht hat entschieden, wann weit weit genug ist.

Fast eine Stunde Fahrt für 30 Kilometer - das nervt: Eine doppelte Haushaltsführung rechtfertigt ein anstrengender Arbeitsweg allerdings nicht automatisch. Foto: Marcel Kusch/dpa-tmn
Berlin. (dpa-tmn) Mit der Familie am einen Ort wohnen, für die Arbeit einen zweiten Haushalt woanders führen - das gibt es. Die sogenannte doppelte Haushaltsführung kann in der Regel sogar in der Steuererklärung angeführt werden. Voraussetzung dafür: Die doppelte Haushaltsführung ist beruflich veranlasst, "das heißt, der Arbeitnehmer arbeitet an einem Ort, der weit von seinem Hauptwohnsitz
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