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Eine schicksalhafte Gemeinschaft

Die Ausstellung "MenschMikrobe" auf dem Heidelberger Campus klärt über Infektionsforschung auf - Von Robert Koch bis heute

02.11.2012 UPDATE: 02.11.2012 08:39 Uhr 2 Minuten, 28 Sekunden
An einer interaktiven Ausstellungsstation können Besucher die Übertragung von Krankheitserregern über Handkontakt mithilfe einer fluoreszierenden Markersubstanz unter UV-Licht nachvollziehen. Was violett leuchtet, sind die Erreger. Hände waschen und eventuell sterilisieren hilft, wie Besucher vor Ort ausprobieren können. Foto: dpa
Von Ingeborg Salomon

Der menschliche Körper ist ein Vielvölkerstaat. Rund hundert Billionen Mikroben (in Zahlen: 1014) tummeln sich auf der Haut, in Mund und Nase sowie im Darm. Das sind zehn Mal so viel, wie der Organismus Zellen besitzt. Da gibt es die Guten und die Bösen, die Aggressiven und die Unauffälligen. Wo der oft schmale Grat zwischen Gesundheit und Krankheit verläuft, erklärt die

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