Herkunft von Straftätern in Österreichs Presse kein Tabu
Türken, Russen, Deutsche: Wenn österreichische Medien über Verbrechen berichten, wird anders als in Deutschland wie selbstverständlich die Nationalität der Täter genannt. Kritiker sehen das als Belastung fürs gesellschaftliche Klima. Nach und nach setzt ein Umdenken ein.
Von Alkimos Sartoros
Wien. (dpa) "Serbe stach in Tiefgarage auf Ehefrau ein!" "Rumäne gesteht sieben Überfälle!" "Betrunkener Rumäne flüchtet im Lkw vor Polizei!" Überschriften wie diese sind in Deutschland die Ausnahme. Darüber wacht der Deutsche Presserat. In Österreich hingegen tauchen sie täglich auf. Nicht nur der Boulevard erwähnt die Nationalität von Straftätern. Nahezu alle
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