Gemäuer mit Geschichte
Der irische Landmark-Trust vermietet außergewöhnliche Bauwerke als Ferienunterkünfte

Nahe dem Städtchen Donegal befindet sich das Railway-Cottage (links). Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts, war es ab Mitte der 1980er Jahre Sommerdomizil amerikanischer Nachfahren des letzten Bahnwärters. Rechts: Helen’s Tower an der nordirischen Küste nahe Belfast - als Geschenk eines Sohnes an die dichtende Mutter errichtet und von etlichen Poeten besucht. Die Gedichte Lady Dufferins über den Turm hängen im obersten Raum, dem "Poetry Room". Foto: Beate Baum
Von Beate Baum
Ich denke nicht, dass hier wirklich mal ein Wildhüter gelebt hat", meint Walter Corr, mit dem wir hoch oben auf dem Dachplateau von Helen’s Tower nahe Belfast stehen - mit freiem Blick bis nach Schottland. "Es war wohl stets nur eine Folly." "Folly" - wörtlich Torheit - meint jene zweckfreien architektonischen Kleinode, die es in Großbritannien häufig gibt. Und ja, auch
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