Wenn Menschen ihren Stress wegessen
Prüfungsphase an der Hochschule, ein wichtiges Projekt auf der Arbeit, Streit mit dem Partner – und plötzlich wird gefuttert ohne Ende. Stress kann das Essverhalten beeinflussen. Schuld sind körpereigene Stresshormone. Aber wie kommt es genau dazu, und wie lässt sich das Verlangen nach Süßem stoppen?

Steht eine Prüfung an, haben viele das Gefühl, sie brauchen eine Extraportion Schokolade. Foto: dpa
Von Mira Fricke
Potsdam (dpa) – Wer in stressigen Phasen häufiger zu Schokolade, Keksen oder Chips greift, ist damit nicht alleine. "Etwa 40 Prozent der Menschen essen durch Stress mehr, aber genauso viele verzichten in Stressphasen auch häufiger auf Essen", sagt André Kleinridders vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung. Die restlichen 20 Prozent ändern ihr Essverhalten
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