Kampf gegen Masern-Epidemie - Streit um Impfpflicht in Deutschland
Deutschland erlebte 2015 einen der größten Masern-Ausbrüche der vergangenen Jahre. Ein Kleinkind starb sogar an der Virusinfektion. Haben Politik, Medizin und Gesellschaft Lehren aus der Welle gezogen?

Ärztin Susanne Eipper impft in Berlin im Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) einen syrischen Flüchtlingsjungen aus Damaskus (Syrien) unter anderem gegen Mumps und Masern. Foto: dpa
Von Gisela Gross
Berlin (dpa) - Ausrotten. Das ist eigentlich das Ziel bei Masern. 2015 war Deutschland davon aber noch weit entfernt. Im Laufe des Jahres steckten sich so viele Menschen mit dem Virus an wie seit mehr als zehn Jahren nicht. Gemeldet wurden bundesweit bislang rund 2500 Fälle. Die meisten davon in Berlin, wo auch ein vorerkranktes Kleinkind infolge der Masern starb. Doch
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