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Hightech und letzte Hoffnung: Wieder hören mit Innenohr-Prothesen

Für Taube und hochgradig Schwerhörige sind Cochlea-Implantate oft die letzte Hoffnung. Dank der Innenohrprothesen können viele von ihnen wieder hören.

07.01.2015 UPDATE: 07.01.2015 13:17 Uhr 2 Minuten, 51 Sekunden
Der Sprachprozessor sowie die Sendespule, die außen am Kopf getragen werden, bleiben nach der OP sichtbar. Foto: Frank Rumpenhorst
Von Tom Nebe

Illertissen. (dpa) Nach 30 Jahren Taubheit konnte Roland Zeh wieder hören. Mit sieben Jahren war der Mediziner 1967 ertaubt. Damals gab es die Technik des Cochlea-Implantats (CI) noch nicht. 1998 erhielt er seine erste Prothese im Innenohr. Am Anfang war es wie ein Kulturschock: "Ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, fast schon eine Reizüberflutung, aber im positiven Sinne", erzählt

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