Das "Trauerjahr" gibt es nicht
Ein Jahr war lange der Zeitraum, der fürs Trauern als angemessen galt. Doch in Wirklichkeit ist es oft anders. Betroffene und ihr Umfeld brauchen das Wissen darüber, um den richtigen Umgang zu finden.
Stuttgart/Karlsruhe (dpa/tmn) Das klassische Trauerjahr, nach dem es für Hinterbliebene angeblich leichter werden soll, mit dem Verlust umzugehen, gibt es nach Ansicht von Trauer-Experten gar nicht. "Vor allem der erste Todestag ist oft besonders heftig", sagt Trauertherapeut und Autor Roland Kachler: "Der Schmerz wird intensiver, weil jetzt die Endgültigkeit gespürt und bewusst wird." Mit
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