Erwartetes Bußgeld reißt BMW-Autosparte in die Verlustzone
Enorme Kosten für elektrische und selbstfahrende Autos, schwächelnde Märkte, steigende Rohstoffpreise - die Autobranche steht unter Druck. Aber nicht diese Belastung, sondern ein Brief aus Brüssel schlägt beim erfolgsverwöhnten BMW-Konzern jetzt gewaltig ins Kontor.

München (dpa) - Eine drohende EU-Kartellstrafe in Milliardenhöhe hat BMW die Bilanz verhagelt. Im Kerngeschäft rutschte der Autobauer im ersten Quartal deshalb sogar in die roten Zahlen, wie Finanzvorstand Nicolas Peter in München sagte.
Nur mit den Gewinnen aus dem Leasing- und Kreditgeschäft und der Motorradsparte schaffte BMW noch einen Überschuss von 588 Millionen Euro - 74 Prozent
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