Vom Reifenflicken zum Handy: 125 Jahre technisches Klebeband
Ohne filigrane Klebebänder wären Smartphones nicht denkbar. Bis zu 70 teils hauchdünne Klebefilme stecken in einem modernen Telefon. Ihr grobschlächtiger Urahn kam damals auf einem Umweg an den Markt.
Hamburg (dpa) - Ein Stück Technikgeschichte beginnt mit einem Flop: In der 1890er Jahren arbeitet der experimentierfreudige Apotheker Paul Beiersdorf in Hamburg an einem Wundpflaster. Das Pflaster soll hervorragend geklebt haben, allerdings wohl so gut, dass es die Haut schädigte.
Eine ungeplante Erfindung
Oscar Troplowitz, ebenfalls Apotheker, der inzwischen Beiersdorfs
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