Stahl in NotIG Metall will Einstieg des Staats bei Thyssenkrupp
Als "systemrelevant" hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet den deutschen Stahl bezeichnet. Die IG Metall nimmt ihn beim Wort und fordert einen Einstieg des Staats bei der kriselnden Stahltochter von Thyssenkrupp. Für Laschet kommt die Debatte zur Unzeit.
06.10.2020 UPDATE: 06.10.2020 16:48 Uhr 1 Minute, 59 Sekunden
«Thyssenkrupp wird es nicht alleine schaffen», sagte IG Metall-Vorstandsmitglied Jürgen Kerner in Essen, wo sich Stahl-Betriebsräte des Konzerns getroffen hatten. Foto: Bernd Von Jutrczenka/dpa
Essen (dpa) - Die Krise beim größten deutschen Stahlhersteller Thyssenkrupp spitzt sich nach Einschätzung der IG Metall wegen der Corona-Pandemie dramatisch zu.
Die Gewerkschaft hat deshalb den Staat aufgefordert, sich an der Stahlsparte des Traditionskonzerns zu beteiligen. "Thyssenkrupp wird es nicht alleine schaffen", sagte IG Metall-Vorstandsmitglied Jürgen Kerner in Essen, wo sich
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