Mitarbeiter ausgespähtH&M soll wegen Datenschutzverstößen 35 Millionen Euro zahlen
Gesundheitsdaten, familiäre Streitigkeiten, Urlaubserlebnisse - was über die Mitarbeiter eines Servicecenters des Moderiesen H&M gespeichert wurde, ist nach Ansicht des obersten Hamburger Datenschützers ohne Beispiel. Das nun verhängte Bußgeld ist happig.
01.10.2020 UPDATE: 01.10.2020 11:43 Uhr 1 Minute, 36 Sekunden
Das Logo der Modekette H&M hängt über dem Eingang des Kaufhauses in der Hamburger Innenstadt. Foto: Axel Heimken/dpa
Hamburg (dpa) - Der schwedische Moderiese Hennes & Mauritz (H&M) soll wegen Ausspähens auch intimer Details von Mitarbeitern in Nürnberg ein Bußgeld in Höhe von 35,3 Millionen Euro zahlen.
Mit der Überwachung von Hunderten Mitarbeitern des Servicecenters habe der Konzern gegen den Datenschutz verstoßen, begründete der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz, Johannes Caspar, am
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