Plus Kritik an Lieferkettengesetz

"Schwindel" - Greenpeace protestiert am Kanzleramt

Monatelang gab es Verhandlungen in der Bundesregierung, dann kam die Einigung. Die Sorgfaltspflicht deutscher Unternehmen soll nicht am Werkstor enden. Es geht um Ausbeutung und Kinderarbeit in weltweiten Lieferketten. Greenpeace wirft dem Wirtschaftsministerium vor den Entwurf ausgehöhlt zu haben.

16.02.2021 UPDATE: 16.02.2021 09:28 Uhr 33 Sekunden
Greenpeace-Aktion
Bei einer Greenpeace-Aktion zum Lieferkettengesetz wird der Spruch «Lieferkettengesetz. Schwindel» an die Außenfassade des Bundeskanzleramts projiziert. Foto: Jörg Carstensen/dpa

Berlin (dpa) - Die Debatte um das geplante Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltvorgaben in weltweiten Lieferketten reißt nicht ab. Der Verein Greenpeace warf am Dienstag mit Scheinwerfern einen Schriftzug auf das Bundeskanzleramt. Darin spricht die Umweltschutzorganisation von "Schwindel".

Das Wirtschaftsministerium habe den Entwurf ausgehöhlt, kritisierte

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